So schön das Wunder der Geburt immer wieder ist, so traurig sind ist es, wenn ein Baby tot zur Welt kommt oder kurz nach der Geburt stirbt. Es kann auch passieren, daß Mama nicht genug oder keine Milch hat und die Babys mit der Flasche gefüttert werden müsssen.

Das bedeutet, alle 2 Stunden füttern!!! Bisher hatte ich immer das Glück daß die Katzenmutter ihre Babys versorgte (putzen, Ausscheidungen anregen und entsorgen ,..) Doch jede Mutter kann wohl nachvollziehen, was es bedeutet jede Nacht auf zu stehen - nur, daß ich keinen Mutterschaftsurlaub habe und “nebenher” noch arbeiten gehen muß. Ich habe festgestellt, daß auch ein 4 Stunden Rhythmus möglich ist, jedoch nur im Notfall, da die Babys damit zwar überleben, aber nicht zunehmen - also sofort nach Feierabend alle zwei Stunden ...

Dabei zeigen sich manche Babys sehr widerspenstig - versuchen Sie mal einen winzigen Schnuller in das Mäulchen eines Babys zu bringen, das sich mit 4 Pfoten dagegen wehrt und dann soll es auch noch schlucken - die Babys auf den Bildern hier sind schon etwas älter und haben das Trinken schon gut gelernt

Der April 2004 war im Grand Jardin recht ereignisreich:

Am 05. 04. brachte Nanouche ein totes Baby zur Welt. Im Bauch waren noch Bewegungen zu spüren.

Am 06. 04. wurden Evians drei Töchter geboren. die Geburt verlief unkompliziert.

Am 11.04. (Ostern) gebar Nanouche drei quicklebendige Babys.

Ab 13. 04. werden Nanouches Babys mit der Flasche ernährt (alle 2 Stunden füttern, zwei Babys trinekn, ein Baby verwegert die Flaschennahrung und nimmt nicht zu)

15.04. Tierarztbesuch, Aufbauspritze für die kleine “Kämpferin” und etwas um die Milch bei Nanouche an zu regen (letzteres bleibt ohne Erfolg.

16.04. Haleluja GOTT SEI DANK!!! Die kleine Kämpferin (zu diesem zeitpunkt 68/70g schwer) nimmt Flaschenmilch an und beginnt zu zu nehmen.

Nicht erschrecken:

Daß Usa bis zu ihrem 5. Lebenstag das Fläschchen verweigert hat und auch danach mit wenig Begeisterung trank, sah man ihr natürlich an

Ursus bestand auch dann noch auf seinem Fläschchen, als seine Schwestern längst feste Nahrung zu sich nahmen. Er mußte richtig entwöhnt werden